KNAPPE NIEDERLAGE …
17.09.2017 – Endstand 0:1„Ohne Tore keine Punkte“, so oder so ähnlich lässt sich aus Sprötauer Sicht das heutige Spiel gegen die erste Vertretung des SV Witterda zusammenfassen. Der Stärken der ebenfalls gut in die Saison gestarteten Gäste bewusst, aber auch im Klaren über die eigene Leistungsfähigkeit, begann der SSV das Spiel abwartend. Die Heimmannschaft versuchte die Defensivreihen geschlossen zu halten und mit viel Laufarbeit eigene Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Beste der Anfangsphase streifte in der 12 Spielminute, nach Moser-Schuss aus 18 Metern, nur knapp am Witterdaer Gehäuse vorbei. Den Gästen gelang es im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit ihrerseits Feldvorteile zu erspielen. Ein erstes wirkliches Luftanhalten auf SSV-Seite gab es in der 16. Minute, Blankenburg kam völlig frei mit rechts zum Abschluß, konnte dies aber ungewohnter Weise nicht zum Torerfolg nutzen. Auch ein knapp das Sprötauer Tor verfehlender Distanzschuss wenige Minuten später zeigte die Offensivstärke „Witterns“. Doch auch die Gastgeber hatten durchaus deutliche Möglichkeiten. Daniel Münchgesang gelang es aus Nahdistanz in Minute 25 nicht, das Streitobjekt im gegnerischen Kasten zu versenken. Marc Ulzenheimers schöner Strahl 5 Zeigerumdrehungen später verfehlte ebenfalls nur knapp das Ziel. Auf der Gegenseite war es dann Daniel Villain zwischen den Sprötauer Pfosten, der mit einer außergewöhnlichen Großtat bei einem scharfen und platzierten Schuss den Rückstand verhinderte. Nur kurze Zeit später kam es dann jedoch zum Tor des Tages. Andy Erbert konnte unbedrängt nachrückend eine zentrale Ablage zum Witterdaer Führungstreffer verwerten. Im zweiten Durchgang sahen die gut 70 Zuschauer dann größtenteils Vorteile auf Sprötauer Seite. Dem SSV gelang es das Spiel überwiegend in die gegnerische Hälfte zu verlagern, es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die engagierten Bemühungen durch den fälligen Ausgleichstreffer belohnt würden. Ab Wiederanpfiff bis in die Schlussphase hinein ergaben sich eine Vielzahl von Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben, wobei der SV Witterda bei Gegenangriffen stets Gefährlichkeit ausstrahlte und seinerseits versuchte Akzente zu setzen. Tore gab es auf beiden Seiten nicht mehr, sodass es den Gästen gelang die Maximalpunkte aus dem Waldstadion mit auf die Heimreise zu nehmen. Aus SSV-Sicht gewiss enttäuschend, gescheitert ist man heute aber vor Allem an sich selbst und einer mangelhaften Chancenverwertung. Weitere Spieldetails wie immer unter fussball.de
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