1.10. – 0:4 gewonnenNach Freilos in der Startrunde führte das erste Pokalspiel des laufenden Wettbewerbes den Sprötauer SV auf den Kunstrasenplatz des Thüringer FC Erfurt, einen Vertreter aus der Staffel II der 1. Kreisklasse.
Trotz ungewohnter Vormittags-Anstoßzeit nahmen eine Vielzahl von SSV-Anhängern den Weg nach Erfurt auf sich und stellten damit den überwiegenden Teil der Zuschauerkulisse, dafür herzlichen Dank! Der durchweg sehr souverän und einwandfrei agierende Schiedsrichter Peter Heilek bat pünktlich zum Anpfiff und von Beginn an entwickelte sich eine deutliche Feldüberlegenheit der Gäste, welche sich auch in einer Vielzahl von ungenutzter Chancen für den SSV wiederspiegelte. Die Gastgeber standen tief und versuchten ihrerseits vereinzelt offensive Achtungszeichen zu setzten, was nur durch Sprötauer Einladungen gelang, dann aber durchaus als gefährlich zu bezeichnen war. Mit einem Nachschuss nach abgewehrter eigener Kopfballchance blieb es Henry Gräfe in der 35. Spielminute vorbehalten, das erste Tor der Begegnung zu erzielen. Die restlichen Minuten bis zum Pausenpfiff zeigten ein identisches Bild, der SSV spielte nicht geradlinig und genau genug, um weitere Tore zu erzielen. Die zweite Hälfte begann mit einem ungenutzten Hochkaräter für die Gastgeber nach Sprötauer Stellungsfehler, der TFC versuchte nun mehr Offensivdruck auszuüben. Die sich dadurch ergebenden Räume und eine der Chancen für den SSV konnten aber erst in Minute 63. durch Kevin Falkenhahn aus Nahdistanz in die beruhigende 2:0-Führung umgewandelt werden. Die SSV-Elf schien nun zu zufrieden und überließ im weiteren Verlauf der Heimelf das Mittelfeld, wobei es dem TFC nicht gelang, die sich bietenden Möglichkeiten zielstrebig zu nutzen. Martin Preißer, der nach vielen Monaten verletzungsbedingter Pause seine ersten Spielminuten absolvieren konnte, gelang dann in der der 79. Spielminute mit dem dritten SSV-Treffer die endgültige Vorentscheidung. Benjamin Hänisch sorgte in der Nachspielzeit für den Endstand und die nächste Runde im Kreispokal war damit erreicht. Alles in allem keinesfalls einer der besseren Auftritte des SSV, trotzdem steht am Ende ein deutlicher Auswärtserfolg. Weitere Spieldetails wie immer unter fußball.de
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KNAPPE NIEDERLAGE …
17.09.2017 – Endstand 0:1„Ohne Tore keine Punkte“, so oder so ähnlich lässt sich aus Sprötauer Sicht das heutige Spiel gegen die erste Vertretung des SV Witterda zusammenfassen. Der Stärken der ebenfalls gut in die Saison gestarteten Gäste bewusst, aber auch im Klaren über die eigene Leistungsfähigkeit, begann der SSV das Spiel abwartend. Die Heimmannschaft versuchte die Defensivreihen geschlossen zu halten und mit viel Laufarbeit eigene Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Beste der Anfangsphase streifte in der 12 Spielminute, nach Moser-Schuss aus 18 Metern, nur knapp am Witterdaer Gehäuse vorbei. Den Gästen gelang es im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit ihrerseits Feldvorteile zu erspielen. Ein erstes wirkliches Luftanhalten auf SSV-Seite gab es in der 16. Minute, Blankenburg kam völlig frei mit rechts zum Abschluß, konnte dies aber ungewohnter Weise nicht zum Torerfolg nutzen. Auch ein knapp das Sprötauer Tor verfehlender Distanzschuss wenige Minuten später zeigte die Offensivstärke „Witterns“. Doch auch die Gastgeber hatten durchaus deutliche Möglichkeiten. Daniel Münchgesang gelang es aus Nahdistanz in Minute 25 nicht, das Streitobjekt im gegnerischen Kasten zu versenken. Marc Ulzenheimers schöner Strahl 5 Zeigerumdrehungen später verfehlte ebenfalls nur knapp das Ziel. Auf der Gegenseite war es dann Daniel Villain zwischen den Sprötauer Pfosten, der mit einer außergewöhnlichen Großtat bei einem scharfen und platzierten Schuss den Rückstand verhinderte. Nur kurze Zeit später kam es dann jedoch zum Tor des Tages. Andy Erbert konnte unbedrängt nachrückend eine zentrale Ablage zum Witterdaer Führungstreffer verwerten. Im zweiten Durchgang sahen die gut 70 Zuschauer dann größtenteils Vorteile auf Sprötauer Seite. Dem SSV gelang es das Spiel überwiegend in die gegnerische Hälfte zu verlagern, es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die engagierten Bemühungen durch den fälligen Ausgleichstreffer belohnt würden. Ab Wiederanpfiff bis in die Schlussphase hinein ergaben sich eine Vielzahl von Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben, wobei der SV Witterda bei Gegenangriffen stets Gefährlichkeit ausstrahlte und seinerseits versuchte Akzente zu setzen. Tore gab es auf beiden Seiten nicht mehr, sodass es den Gästen gelang die Maximalpunkte aus dem Waldstadion mit auf die Heimreise zu nehmen. Aus SSV-Sicht gewiss enttäuschend, gescheitert ist man heute aber vor Allem an sich selbst und einer mangelhaften Chancenverwertung. Weitere Spieldetails wie immer unter fussball.de Zur Bearbeitung hier kliAUSWÄRTS ERNEUT ERFOLGREICH …10.9.17 – Endstand 0:5 gewonnenNachdem die ersten beiden Auftritte in der noch jungen Kreisliga-Saison positiv gestaltet werden konnten, sah das Ansetzungsheft am dritten Spieltag das Aufeinandertreffen mit den Sportfreunden vom SV Blau-Schwarz 02 Sömmerda vor.
Trotz des vollen Wochenend-Terminkalenders, bei dem einige Protagonisten bei diversen Abendveranstaltungen an Ihre Grenzen gingen bzw. diese fanden, waren die Vorgaben eindeutig: Die punkteseitig „weiße Weste“ sollte unbedingt noch etwas länger unbefleckt bleiben … Ähnlich wie am vorangegangenen Wochenende konnte sich der SSV gegen die tief stehende Heim-Elf von Beginn an zahlreiche Chancen erarbeiten. Dass deren konsequente Umsetzung in Tore vor allem in der ersten Spielhälfte nicht zu den heutigen Stärken der Gastmannschaft zählte, war dabei durchaus offensichtlich. Dennoch konnte Tobias Volland bereits in der 17. Spielminute eine der vielen Hereingaben von außen zum Führungstreffer verwerten. Eine Vielzahl weiterer guter Möglichkeiten später, bei denen sich auch der Sömmerdaer Torhüter mehrfach auszeichnen konnte, gelang es Alexander Lückmann noch vor dem Pausenpfiff und mit wuchtigem Kopfball nach ebenfalls druckvoller Hereingabe von der Außenbahn, für seine Farben auf 2:0 zu stellen. Nachdem die erste gefährliche Szene der zweiten Halbzeit durch die Heimmannschaft ungenutzt blieb, konnten wiederum Volland und Lückmann mit ihren jeweils zweiten Treffern für die Vorentscheidung sorgen. Der SSV schaltete nun leider auf „N“ und machte es sich damit selbst schwer. Trotz des hohen Rückstandes gaben sich die Blau-Schwarzen zu keiner Zeit auf und konnten über weite Strecken des zweiten Durchganges den Ball vom eigenen Gehäuse fernhalten und somit weitere Chancen der Gäste vermeiden. Dem omnipräsenten Rico Moser blieb es dann vorbehalten, durch satten Rechtsschuss nach perfekt getimeten Schnittstellenpass von Benny Hänisch, den Vorsprung auszubauen und das Endergebnis in einer fair geführten und vom Schiedsrichterteam um Michael Schemann tadellos geleiteten Begegnung zu fixieren. Wiederum sehr positiv zu erwähnen ist die Unterstützung unserer Fans! Auch beim zweiten Auswärtsspiel in Folge fanden zahlreiche SSV-Anhänger den Weg zum Kunstrasenplatz Fichtestraße. Mit mindestens ebensolchem Beistand und einer erforderlichen Leistungssteigerung der Mannschaft erwarten wir am kommenden Sonntag einen der Staffelfavoriten im heimischen Waldstadion. Zu Gast sein wird die erste Vertretung des SV Witterda, die in der vergangenen Spielzeit nur knapp den KOL-Aufstieg verpasste. Weitere Infos bei Fussball.de SAISONERÖFFNUNG, DERBY, FLUTLICHT UND 24 GRAD IM WALDSTADION:
„FUSSBALLHERZ WAS WILLST DU MEHR…“25.8.17 – 1:0 gewonnenWeit abseits von Millionentransfers, Training-Streiks und Spielerberater-Poker konnte am Freitagabend die Landesklassereserve des FSV Sömmerda zum lang ersehnten Start in die neue Kreisliga-Saison begrüßt werden. Unter großartiger Zuschauerkulisse und besten Rahmenbedingungen, der SSV-Vizepräsident kümmerte sich am Vorabend persönlich um die Grünanlagenpflege, standen die Vorzeichen in Richtung hochinteressanten Vergleich beider Teams. In dieser Spielklasse sonst eher unüblich, konnte der interessierte Fußballkenner unter anderen einem flüssig zu lesenden Gäste-Artikel in der lokalen Tagespresse entnehmen, welche Bandbreite und Möglichkeiten der heutige Gegner mit sich bringt. Sömmerda nahm den Weg auf die Sprötauer Höhen in Bestbesetzung auf sich, auch die Hausherren konnten personell fast aus dem Vollen schöpfen. Dass die über 100 zahlenden Zuschauerinnen und Zuschauer keinen Cent des Eintrittsgeldes bereuen würden, war somit fast vorprogrammiert, heute im Waldstadion einem solch spannenden und gutklassiger Spielfilm beiwohnen zu dürfen, kann man jedoch der Kategorie „Besonderes“ zuordnen. Schade für alle die, die nicht anwesend sein konnten… Von Anpfiff an entwickelte sich eine schnelle und intensive Begegnung, die im Rahmen eines Derbys überwiegend fair geführt wurde und fast uneingeschränkt als Werbung für diese Spielklasse gelten kann. Die Pankratz-Schützlinge versuchten von Anfang an über Ballbesitz und Passfolgen die neutrale Zone zu überbrücken, was die stets aufmerksam und diszipliniert agierenden SSV-Akteure nur in Ansätzen zuließen und ihrerseits durch entscheidende Ballgewinne und Spielzüge immer wieder gefällige Offensivszenen herbeiführen konnten. Das im Vorfeld vom SSV-Trainerteam in Nuancen kalibrierte Heimteam funktionierte sowohl defensiv als auch offensiv als Einheit und schien zum richtigen Zeitpunkt physisch und psychisch auf dem geplanten Stand zu sein. Auch den Gästen merkte man die Handschrift einer guten Vorbereitung an, sodass ein sehr attraktives Spiel mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause ging. Beide Trainer nutzten die Unterbrechung zur punktuellen Umstellung bzw. Auswechslung, der zweite Spielabschnitt knüpfte entsprechend am Niveau der ersten 45 Minuten an. Auf Druckphasen der Gäste konnte der SSV geschickt reagieren und so immer wieder für Entlastung und Spielverlagerungen in die gegnerische Hälfte sorgen. Im weiteren Spielverlauf schien dann die Verteilung der meist ausgeglichenen Spielanteile in Richtung Heimmannschaft zu drehen, Zählbares war bis dahin aber auf beiden Seiten Mangelware. Als die Wettbüros eine Punkteteilung schon fast mit einer 1,0er Quote führten, kam dann doch noch die Extraportion Salz in die Derbysuppe. Mitten in einer Sprötauer Drangphase der weit fortgeschrittenen Begegnung konnte das Gästeteam einen Konter bis in die gefährliche Zone aufziehen. Im eigenen Strafraum verlor der Defensivverbund den direkten Zugriff und ein Anspiel konnte nur noch unsauber unterbunden werden. Schiedsrichter Florian Reif bewertete die Situation zurecht als strafstoßwürdiges Vergehen, sodass der Heimelf in der 84. Minute der Rückstand vom Punkt drohte. Die durch unzulässiges verfrühtes Einlaufen von FSV-Spielern in den „Sechzehner“ nicht regelkonforme Ausführung des Strafstoßes ahndete der umsichtige Unparteiische gemäß Fifa-Regel 14 mit einer Wiederholung desselben, welcher durch eine hervorragende Rettungstat des Sprötauer Torwarts vereitelt werden konnte. Mit dem geradlinigen und erfolgreichen Abschluss des aus dieser Spielszene entstehenden direkten Gegenzuges brachte der nach der Pause eingewechselte Henry Gräfe seine Farben in Front und das Waldstadion zum Kochen. Die daraufhin noch verbliebenen Spiel- und Nachspielminuten absolvierten beide Teams zwar noch mit hochkarätigen Gelegenheiten, eine Ergebnisänderung kam jedoch nicht mehr zustande. Auf den Schlusspfiff des über die gesamte Spielzeit souverän agierenden Referees folgte der entsprechend große Jubel auf Seiten der SSV-Elf und deren Anhänger, ein gelungener und der Spielklasse gebührender Start in die neue Serie war geschafft. Großer Dank gilt unseren Fans und Anhängern für die tolle Unterstützung! Ihr macht aus einem Fußballspiel ein Erlebnis, lasst uns genauso weitermachen! Weitere Spieldetails wie immer unter fußball.de Bei allerbestem Fußballwetter und einem Rasenplatz im Bestzustand konnte mit dem FSV Blau-Weiß Stadtilm erneut ein attraktiver Testspielpartner im Waldstadion begrüßt werden.
Die aufgrund Urlaubszeit ohne Stammtorhüter Gössinger und einigen weiteren Aktivposten angereiste Lauth-Elf ist nach letztjähriger unbefriedigender Landesklasse-Saison in der Kreisoberliga Mittelthüringen beheimatet und wird kommende Saison dort den Neuaufbau starten. Unter souveräner Leitung von Schiedsrichter Patrick Hofmann entwickelte sich von Beginn an das aus Sicht der SSV-Verantwortlichen erwartete schnelle und gutklassige Spiel mit Vorteilen auf Gästeseite. Vor allem in den ersten 30 Spielminuten konnten die Blau-Weißen mit Ballkontrolle und sicheren Passfolgen immer wieder Räume schaffen und das Spiel, technisch meist einwandfrei, aktiv gestalten. Im Vergleich zum Ollendorf-Test vergangene Woche auf mehreren Positionen umgestellt, versuchte die SSV-Elf entsprechend dagegen zu wirken, was zumindest läuferisch überwiegend gut und spielerisch zum Teil umgesetzt werden konnte. Das in den Reihen der Gäste zweifellos vorhandene Landesklasseniveau führte jedoch auch bei den durch direktes Anlaufen erzwungenen langen Pässen des Gegners zu genauen Zuspielen und Raumnutzungen. Phasen mit Heimelf-Ballbesitz wurden durch das gut umgesetzte frühe Pressing und ballorientierte Verschieben der Lauth-Schützlinge oftmals schon in der eigenen Hälfte unterbrochen oder die daraus resultierenden langen Bälle fanden keine Abnehmer. Auch durch einige Unkonzentriertheiten und vermeidbare Fehler auf Sprötauer Seite begünstigt, stellte Blau-Weiß die nicht vorhandene Anzeigetafel bereits nach 17 Spielminuten auf 0:2. Die im weiteren Verlauf des ersten Durchganges erarbeiteten etwas höheren Spielanteile für den SSV konnten in der 39. Minute zum Anschlusstreffer genutzt werden, wenige Minuten davor vergab man jedoch bereits eine riesige Gelegenheit, ebenfalls aus etwa 11 Metern… Noch vor der Pause konnte Stadtilm den 2-Tore Abstand wiederherstellen, mit einem 1:3 ging es in die Pause. Nach Wiederanpfiff und Torwartwechsel beim Gästeteam, Trainer Markus Lauth gab sich die Ehre, zeigte sich den für ein Testspiel akzeptablen ca. 50 Zuschauern ein ähnliches Bild mit Feldvorteilen für Stadtilm. Dem SSV gelang es etwas besser die schnellen Spitzen einzusetzen, schien aber im Defensivverbund ungeordneter und dadurch anfälliger. Auch der hohe läuferische Einsatz schien auf Sprötauer Seite mit fortlaufender Spielzeit seinen Tribut zu fordern und verlangte den Spielern entsprechendes ab. Das 1:4 in der 67. Minute schien dann die klare Überlegenheit des KOL-Teams auszudrücken, den SSV-Akteuren gelang es jedoch durch große Einsatzbereitschaft in den Minuten 72 und 81 den erneuten Anschluss herzustellen, bevor Stadtilm in den Schlussminuten, ebenfalls mit zwei Treffern, den Endstand zum 3:6 in einem schnellen und fair geführten Spiel festigte. Der SSV bedankt sich bei den Gästen aus Stadtilm für die gute Testgelegenheit und den Besuch in Sprötau und hofft auf eine längerfristige Partnerschaft im Testspielbereich. |